LONG-COVID *Corona Spätfolgen
nach einer Corona-Infektion?

Nachdem ich in unserer Tageszeitung den Bericht über die Spätfolgen einer jungen Frau gelesen habe *Leben mit Corona* überlege ich, ob es einen Zusammenhang von Long Covid und meinen Schmerzen gibt!
Seit Februar 2020 begleiten mich Schmerzen durch meinen Alltag, ohne dass ich Corona oder eine Grippe hatte. Alles seltsam, sind es die Wechseljahre oder Alterserscheinungen? Rheuma oder Arthrose?
Unser Enkelkind hatte im Oktober/November 2019 Erkältung mit Schüttelfrost, Husten und Schnupfen und 14 Tage später hatte ich Husten und Schnupfen.
Dezember 2019/2020 hatte mein Mann eine sehr starke, langwierige Grippe.
Corona gab es zu diesem Zeitpunkt – aktuell – noch nicht!
Im Februar 2020 begann es in meiner rechten Hüfte nach mittleren Spaziergängen :)) sehr heftigen Schmerzen!
Im April 2020, in der Notfallpraxis konnte keine Ursache nach dem Röntgen festgestellt werden!
Sportlich war und bin ich immer sehr viel unterwegs. Das ging in diesem Rahmen nicht mehr.
Bei längerer Belastung, war ich anschließend 2 Tage aus dem Verkehr gezogen.
Immer wieder in der folgenden 1 1/2 Jahren waren es immer wieder Hüftschmerzen, Beinschmerzen, auch andere dubiose Schmerzen z.B. nach Radtouren inkl. eines Sturzes beim Absteigen vom Rad im Juni 2021.
Im August 2022 im Radurlaub, begannen die Schmerzen in der linken Hüfte und immer wieder das Steißbein bzw. der Beckenboden?
Mein komplettes Fahrrad wurde umgebaut, umgerüstet, irgendwo muss die Fehlhaltung oder Stellung korrigiert werden. Nichts half, ich kam kaum noch aus dem Bett. Auch die „Anlaufschwierigkeiten“ nicht zu vergessen, bis man in die Gänge kommt. Der Urlaub musste abgebrochen werden.
Im Oktober bin ich dann beim Spaziergang mit meinem Enkel auf beide Knie gestürzt.
Die nachträglichen Knie- und Hüftprobleme sind angeblich die Folgen des Sturzes.
Bücken geht zeitweise garnicht mehr! Erst links, später dann rechts.
Dann beginnt es im linken Knie, Schmerzen und dann die Instabilität, das Knie knickt weg.
Da geht kein Radfahren, die ein oder andere Gymnastikstunde muss ich stornieren.
Beim Boulen heben die Mitspieler die Kugeln auf. Einkaufen, ist wie mit dem Rollator gehen, man kann sich am Wagen festhalten.
Die linke Zehen fühlen sich ab und an taub an, öfters ein Kribbeln.
Aber alles geht vorbei, abgelöst von sehr starken Schmerzen im rechten Arm (mit Angstzuständen, es könne ein Schlaganfall sein) und Bewegungseinschränkungen.
Seltsamerweise beginnen die Armschmerzen immer ab ca. 16 Uhr.
Während der Nachtruhe, war auch der Arm ruhig. Das war aber nur die ersten 10 Tage so, dann kommen die Schmerzen auch mitten in der Nacht und da hilft selbst eine starke Schmerztablette nicht.
Der rechter Arm fühlte sich eines Morgens beim Aufwachen eiskalt an. Beim Versuch ihn zu aktivieren, kribbeln die linken Finger, als wenn dieser Arm eingeschlafen wäre????
Seit 2 Tagen nehme ich Natron, Magnesium und habe das Gefühl es hilft???
Auf den Tipp einer Freundin hin, nehme ich morgen die Globuli „Ruta D6“?
Trotz allen Schwierigkeiten wird je nachdem Rad gefahren, Boulen gegangen, die Gymnasikstunde besucht, Gymnastikübung zuhause gemacht, leichte Spaziergänge mit meinem Enkel.
Auch gerade jetzt in der Winterzeit, immer wieder LAUFEN in kleinen Runden!
Würde mich freuen, wenn ihr hier eure Erfahrungen mit ähnlichen Beschwerden mitteilen könntet.