NATURPRODUKTE – Umweltentlastung

KUNSTSTOFFMÜLL reduzieren
Ihr habt sicher schon auf meiner Allergieseite gelesen, dass ich auf Kunststoff bzw. Kunstfaser allergisch reagiere und daher versuche ich jeglichen Art von Kunststoff / Kunstfaser zu meiden, auch um die Umwelt und unser Wasser zu schonen. Und so probiere ich viele neuen bzw. eigentlich Dinge aus, die ich als junges Mädchen schon kannte. Mit viel ERFOLG :))

*Duschseife, Haarseife, Kohlezahncreme, Kokosoel, Plastikverpackung, Gewürzmühle ohne Batterien, Repair (Reparieren)*


ABSCHMINKEN
Am Abend endlich ein gutes Gefühl, ein wenig Kokosöl auf ein Wattepad und in wenigen Sekunden ist der ganze Zauber weg. Kein hochwertiges Abschminkprodukt, d.h. ich hatte immer 2 Produkte plus Gesichtswasser (dieses ist allerdings geblieben), Umwelt geschont, Geld, Platz und Zeit gespart.
Der kleine Nachteil, die Augen haben ein paar Minuten einen leichten Fettschimmer.
Der große Vorteil am Morgen –KEINE GESCHWOLLENEN AUGENLIDER-!!


MORGENDUSCHE
Angefangen am Morgen in der Dusche, das Duschgel habe ich durch ein Stück „die gute alte“ Seife (sie hat jetzt fast 1 Jahr ausgereicht) ersetzt! Aber wohin mit der Seife in der Dusche, damit sie sich nicht ungebraucht verabschiedet. Ich habe mit einem Apfelentkerner ein Loch gestanzt und ein Band durchgezogen, so hängt sie an der Duschwand, ganz praktisch.
Und der nächste Vorteil! Bei einer cremigen Seife spart man auch noch das Eincremen.


HAARPFLEGE
Neu dazu übergegangen bin ich mit der Haarseife. Vegan und ohne jeglichen Zusatzstoffe. Mein „super teures“ Shampoo, hatte mir mein Friseur vor 2 Jahren für meine stumpfen Haare empfohlen!
Der erste Versuch, sieht schon mal gut aus. Die Haare sind ganz weich. Ein gutes Gefühl!
Der Preis für die Haarseife liegt zwischen ca. 3 € und 8 €. Ich habe mit dem günstigsten Produkt angefangen, man kann sich ja immer noch steigern, wenn es nicht so wird wie ich es mir vorstelle.


ZAHNPFLEGE mit der Kohleaktiv Zahncreme ohne Zusätze erfüllt bei mir seit 1 1/2 Jahren ihren Zweck.


EINKAUFEN
In der Metzgerei wenn ich bitte, mir die verschiedenen Wurstsorten in 1 Papier einzuschlagen (stößte nicht immer auf Verständnis). In meinem Kühlschrank habe ich auch nicht für jede Sorte eine Aufbewahrungsbox!
Im Supermarkt versuche, ich wenn schon eingepackt (geht manchmal nicht anders) Produkte zu nehmen, die wenig Folie aufweisen.
Nahrungsmittel allgemein – es gibt bei uns nur noch regionale Produkte. Fertigprodukte waren noch nie mein Favorit, nun gibt es auch die eingelegten rote Beete, Apfelmuss, Pesto etc. nur noch frisch und ohne Konservierungsstoffe.


ELEKTRISCHE Gewürzmühle
Ist gegen eine alte handbetriebene Mühle ausgetauscht. Spare nicht nur Geld für die Batterien, sondern auch noch die Entsorgung und die Umwelt wird nicht belastet.
Auch stopfe ich wieder unsere Baumwollsocken, allerdings nicht mit der Hand, sondern mit der Nähmaschine. Auch die „Lieblings – Strickhandschuhe“ meiner wurden letzten Winter von Hand gestopft und garnicht so schlecht.
Den Reissverschluss ihrer Winterjacke konnte ich selbst reparieren, ohne den Reissverschluss zu entfernen. Sie trägt den Parker immer noch.
gestopfter strickhandschuh


FAZIT – Es gibt so viele kleine Möglichkeiten für die Umwelt etwas zu tun, man muss nur bei sich im Kleinen anfangen.

 

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