ONLINE Bestellungen / Lieferungen
Nun im zweiten Jahr der Pandemie, hat sicher jeder schon mal bei einem der Onlinehändler etwas bestellt und geliefert bekommen.
Kosmetik-/Hygieneartikel, Lebensmittel, Bücher, Datenträger etc., Kinderspielsachen, Bekleidung, Mode, Schuhe, Geschenke, die Liste ist lang.
Selbst ich, ein totaler Gegner von Katalogbestellungen, bin mittlerweile gezwungen auf das Angebot der Onlinehändler zurückgreifen, wenn ich etwas bestimmtes benötige.
Die in Coronazeit geöffnete Einkaufszentren waren mit soviel Umstand verbunden, das mich unter Anderem mehrfach davon abgehalten hatte, in die Stadt zu fahren.
Hat man sich erst einmal einen Parkplatz ergattert, kommt der nächste Schritt ins Geschäft. Die Kontrolle – Ausweis, Maske, Handy mit dem passenden Impfstatus.
Mit Maske „gemütlich“ durch die einzelnen Abteilungen zu „schlendern“ und das passende Outfit mit persönlicher Beratung zu finden. *UNMÖGLICH!
Schön ist was Anderes! Eine Verkäufer/in zu finden ist ein Glücksfall. Die Präsentation der Ware ist auf ein Minimum beschränkt und nur wer sucht der findet, schweissgebadet.
Zu heiss unter der Maske! Die Sicht erschwert durch die beschlagene Brille.
Die mitgebrachten noch leeren Taschen behindern die Suche und falls man fündig geworden ist, lange Schlangen an der Kasse.
Wehe man hat es nicht anprobiert und muss es später wieder zurückgeben, da geht das Ganze von vorne los.
So musste ich gezwungener Massen auf den ein oder anderen Onlinehändler zurückgreifen.
Alleine bei Zalando habe ich in einer Bestellung 8 Artikel bestellt (die ich sicher gerne behalten hätte) für Null Euro Porto. Geliefert wurden 6 Päckchen in 2 Tagen.
Diesen CO2 Fussabdruck kann man nicht berechnen, denn es musste alles wieder zurück.
Das Ergebnis war für mich nicht zufriedenstellend, aber entspannter als der Einkauf in der Stadt.
Nur eine Frage bleibt?
Wie kann ein Onlinehändler auf seine Kosten kommen? Das erschließt sich mir nicht?
Mein WUNSCH – Die kleinen Shops bleiben bestehen!